Mandelentzündungen sind vor allem bei Kindern weit verbreitet. Doch auch Erwachsene sind betroffen.

Um den Eingriff so schonend wie möglich zu machen, wurden neue Operationsmethoden entwickelt.

Dr. Stephan Leuwer von der Klinik LINKS VOM RHEIN spricht in einem Artikel darüber.

Der Mensch besitzt mehrere Mandeln, von denen die Gaumenmandeln die bekanntesten sind. Sie sind meist gemeint, wenn man von einer „Mandelentzündung“
spricht. Bei einer akuten Entzündung, ausgelöst durch Viren oder Bakterien, haben die Betroffenen meist starke Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Fieber und fühlen sich matt. Aber auch Schmerzausstrahlungen ins Ohr oder Probleme bei der dann schmerzhaften Mundöffnung sind häufig. 

Je nach Ursache der Entzündung wird vielfach mit Antibiotika behandelt, wobei hier bestimmte Erreger nachgewiesen oder dringend verdächtig sein sollten, da ungerechtfertigte Antibiotika-Therapien als mögliche Ursache für Antibiotika-Resistenzen gelten. Sind die Gaumenmandeln in zwei aufeinanderfolgenden Jahren fünf bis sechsmal oder häufiger derart entzündet, dass eine Antibiotikagabe erforderlich ist, sollte mit dem behandelnden Arzt über eine operative Entfernung (Tonsillektomie) nachgedacht werden.

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Praxiskliniken verfügen über ein breites Behandlungsspektrum. Viele weitere Operationen können ambulant oder kurzstationär durchgeführt werden. Informationen zum Thema Praxisklinik finden Sie unter: www.WasisteinePraxisklinik.de